Hotel Kārļamuiža

Gemütliches und familiäres Hotel auf dem Land. Beeindruckende Landschaft. Ruhe, Frieden und Harmonie. Regionale Küche. Hervorragendes Frühstück. Festsaal. Landsauna.

Das Hotel Kārļamuiža (deutsch: Karlsruhe) befindet sich im Nationalpark Gauja, am alten Lauf der Amata in der Nähe von Cesis. Die Umgebung verwöhnt zu jeder Jahreszeit mit ihrer üppigen Natur. Man kann viele Naturpfade zu Fuß erkunden. Die Geschichte des Gutshofes wurde von den heutigen Besitzern gründlich erkundet und ist auf der Homepage beschrieben. Der Hof schaut auf eine erlebnisreiche 300-jährige Geschichte mit Vertretern bekannter Adelsgeschlechter. Historische Bilder bereichern das beeindruckende Inventar des Gutshofes. Schon vor vielen Jahren gab es die Idee, hier Übernachtungen gegen Bezahlung anzubieten. Heute bewirten Jānis und Baiba Stepiņš Kārļamuiža, die hier eine Oase lettischen Friedens, Harmonie und Gastfreundschaft erschaffen haben.

Die Mahlzeiten werden von der Wirtin des Kārļamuiža zubereitet. Auf den Tisch kommen lettische Gerichte, zum Teil aus eigenem biologischem Anbau. In der Nähe befindet sich ein Wald mit Beeren und Pilzen. Im Herbst bekommen Feinschmecker in Butter und Sahne zubereitete Pfifferlinge und Steinpilze. Auch die gelbe Kürbissuppe ist bei den Gästen sehr beliebt. Der ganze Stolz des Hauses sind die Forellen aus der Fischzucht in Kārlis, die silbern glänzen und später von Baiba im Ofen zubereitet in sanftem rosa Glanz erstrahlen. Auch Gerichte mit Pute und Huhn erfreuen sich großer Beliebtheit. Zu besonderen Anlässen wird auf dem Feuer Lammragout mit Wurzelgemüse gekocht. Aus Rhabarber und vitaminreichen Waldbeeren werden Süßspeisen zubereitet. Das Essen wird von liebevollen Händen zubereitet.

Das Restaurant bietet eine Speisekarte Table d’hote, was „Tisch des Gastgebers” bedeutet. Dieses in Europa verbreitete Format bezieht sich darauf, dass man zu einem Festpreis drei Speisen der Tageskarte wählen kann, die saisonbedingt angepasst wird.

In Kārļamuiža wird auch traditionell das Johannisfest, die Sommersonnwende, mit selbstgemachtem Käse und selbstgebrautem Bier gefeiert. Da der Wirt selbst Jānis heißt, werden hier die Traditionen von Johanniskräutern, Eichenkränzen, Feuerritualen und Volksliedern bis zum großen Festessen gepflegt. In lettischer Tradition kann man auch die Landsauna genießen.

 

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